Informationen zum Berufsorientierungsprogramm BvBO 2.0

Ruth Hammerbacher (* 17. Januar 1953 in West-Berlin) ist eine ehemalige deutsche Politikerin der Grünen.

Leben

Nach dem 1971 abgelegten Abitur studierte Ruth Hammerbacher an den Universitäten Berlin, Bielefeld und Münster Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie und Rechtswissenschaft mit einem Abschluss in Soziologie.

Ruth Hammerbacher auf der Bundesdelegiertenversammlung der Grünen in Duisburg, 1989

Ruth Hammerbacher kam von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der sie 1976 beigetreten war, 1979 zu den Grünen. Von 1981 bis 1986 war sie Ratsmitglied und Beigeordnete der Stadt Osnabrück. Während der 11. Wahlperiode war sie vom 21. Juni 1986 bis zum 17. März 1989 Mitglied des Niedersächsischen Landtages und von 1986 bis 1987 Fraktionssprecherin. 1989 wurde sie gemeinsam mit Ralf Fücks und Verena Krieger zur Bundesvorstandsprecherin der Partei gewählt, blieb aber nur bis 1990 im Amt.

Danach war sie von 1994 bis 2018 Geschäftsführerin und Alleingesellschafterin der hammerbacher GmbH in Osnabrück und arbeitet seither als selbständige Beraterin und Moderatorin in der Projektentwicklung.[1]

Literatur

  • Barbara Simon (Bearb.): Artikel Hammerbacher-Richter, Ruth. In: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 138.
  • Daniela Forkmann, Michael Schlieben (Hrsg.): Die Parteivorsitzenden in der Bundesrepublik Deutschland 1949–2005. VS, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-531-14516-7, S. 381.

Weblinks

Commons: Ruth Hammerbacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Profil – hammerbacher. Ruth Hammerbacher, abgerufen am 7. März 2021.